Die Finanzierung von Immobilienkäufen in Spanien

Dieser Beitrag wurde erstellt am 13.04.2020 von Stefan Meyer

Spanien: Die Hypothek als wesentliche Kreditsicherheit

Die Hypothek ist im Rahmen spanischer Immobilienfinanzierungen die wichtigste Kreditsicherheit, sowohl für spanische als auch für ausländische Banken, die in Spanien aktiv sind bzw. aktiv werden wollen. Sowohl im gewerblichen als auch im wohnungswirtschaftlichen Bereich ist eine Absicherung von Immobilienfinanzierungen mittels Hypothek absolut üblich. Sie ist ein fester und nicht wegzudenkender Teil der spanischen Bau- und Immobilienwirtschaft.

Transparenz- und Aufklärungspflichten im neuen Gesetz über Immobilienkredite in Spanien

Dieser Beitrag wurde erstellt am 27.05.2019 von Steven Rudmann

Spanien: Transparenzpflichten, notarielle Aufklärungspflichten und die zwingende Überprüfung der Solvenz des Schuldners haben Aufnahme in das neue spanische Gesetz über Immobilienkredite gefunden. Das erwähnte Gesetz ersetzt nicht das spanische Hypothekenrecht, ändert es aber an einigen Stellen ab. Anwendung findet das neue Gesetz aber nur im Verhältnis zum Eigenheimfinanzierer (Verbraucher), nicht jedoch bei gewerblichen Immobilienfinanzierungen.

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Der spanische Gesetzgeber reagiert auf das Urteil des Tribunal Supremo: Banken tragen künftig die Stempelsteuer

Dieser Beitrag wurde erstellt am 08.11.2018 von Steven Rudmann

Auf die turbulente Entscheidung des Plenums des Obersten Gerichtshofs (Tribunal Supremo) vom 6. November 2018 hat der spanische Gesetzgeber schnell reagiert: Künftig tragen die Banken im Falle von Finanzierungen, die mittels Eintragung einer Hypothek besichert werden, die spanische Stempelsteuer (Impuesto sobre Actos Jurídicos Documentados). Hierzu verabschiedete der spanische Ministerrat (Consejo de Ministros) am 8. November […]

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Immobilienfinanzierung in Spanien: Banken erneut auf dem Prüfstand

Dieser Beitrag wurde erstellt am 07.11.2018 von Steven Rudmann

Begleitet von einem großen Medienrummel lässt der Dritte Senat des Obersten Spanischen Gerichtshof in Madrid am 6. November 2018 in einem knappen Informationsschreiben verlauten: die Kosten der Stempelsteuer (Impuesto de Actos Jurídicos Documentados) trägt der Darlehensnehmer (prestatario) eines hypothekarisch gesicherten Darlehens. Eine aufsehenerregende Entscheidung mit erheblichem sozialem „Sprengstoff“.

Spanien: Die (Wieder-) Anrechnung von Wertminderungen des Gesellschaftsvermögens als Auflösungsgrund

Dieser Beitrag wurde erstellt am 08.05.2016 von Stefan Meyer

Erhöhte Pflichten für Geschäftsführer spanischer Kapitalgesellschaften Gesetzliche Auflösungsgründe einer spanischen Gesellschaft betreffen insbesondere die Geschäftsführer, da diese verpflichtet sind, die Auflösung der Gesellschaft oder deren neue Kapitalisierung einzuleiten, sofern sie eine persönliche Haftung umgehen möchten. Gemäß Artikel 367 des spanischen Kapitalgesellschaftsgesetzes haften Geschäftsführer gesamtschuldnerisch für alle nach dem gesetzlichen Auflösungsgrund entstandenen Gesellschaftsschulden, wenn sie nicht […]

Möglichkeit der Aufhebung einer Nachbesicherung (Hypothek) in Spanien bei Benachteiligung der Konkursmasse

Dieser Beitrag wurde erstellt am 24.07.2015 von Comunicación

Der Oberste Gerichtshof für Zivilsachen in Spanien („Tribunal Supremo“) hat in seiner Entscheidung vom 26. März 2015, Nr. 143/2015, die Möglichkeit der Aufhebung einer Hypothek im spanischen Konkursverfahren geprüft, die als Nachbesicherung für eine bereits bestehende Kreditlinie innerhalb von 2 Jahren vor dem Konkurseintritt bestellt wurde.