Ungeachtet der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 % gefallenen weltweiten cross-border Immobilieninvestitionen, kletterte Madrid in dem Ranking um 19 Plätze nach oben. Der Publikation zufolge sei Madrid eine der am schnellsten wachsenden europäischen Investment-Targets, mit Investitionssteigerungen von bis zu 144 %. Insbesondere die hohe Nachfrage nach Büroimmobilien und Prime-Estates wie Flagship-Stores oder Outlet-Center im Bereich des Retail-Sektors beförderten die Attraktivität der Stadt im Herzen der iberischen Halbinsel. Madrid profitiere ferner auch von wachsenden Investitionen im Zuge des Baus von privaten Studentenwohnheimen und Investitionen im Bereich Logistik.
Trotz der sich weltweit leicht abkühlenden Wirtschaftslage, zeigt sich also, dass Madrid und auch ganz Spanien in Europa eine erhebliche Bedeutung für cross-border Investoren haben. Das grenzüberschreitende Investitionsvolumen in Spanien dürfte sich den aktuellen Prognosen nach zum Ende des Jahres hin zwischen 9 bis 9,5 Milliarden Euro bewegen.