Spanien ist als Investitionsstandort, vor allem aber als Lebensmittelpunkt im europäischen Rahmen bzw. im Mittelmeerraum aufgrund mehrerer Faktoren – Klima, Stabilität, Ansiedlungsvolumen, Vielseitigkeit, usw. – sehr gut positioniert. Der spanische Immobilienmarkt erlebt seit Mitte der 90er-Jahre eine Boomphase, was sowohl an der stetig steigenden Auslandsnachfrage als auch am anhaltend starken Binnenmarkt liegt. Traditionell hat Spanien einen der höchsten Anteile an Eigentumswohnungen im europäischen Vergleich. Ebenfalls wurden im Rahmen der Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt eine Reihe von Gesetzesänderungen erlassen, welche starke Verbesserungen bei der Übertragung von Grundeigentum in Spanien mit sich gebracht haben und auf die wir im Folgenden näher eingehen werden. Für den ausländischen Investor ist von Bedeutung, dass heutzutage grundsätzlich keine Einschränkungen mehr bei dem Erwerb von Immobilien durch Ausländer existieren.