Schwer gelitten hat die spanische Volkswirtschaft unter den Folgen der 2008 geplatzten Immobilienblase. Die Talsohle ist mittlerweile durchschritten, und gerade auf dem Immobilienmarkt war das Interesse der internationalen Anleger zuletzt wieder deutlich ausgeprägter. Doch haben die politischen Verantwortlichen die richtigen Lehren aus der zurückliegenden Krise gezogen? Der Autor ist diesbezüglich optimistisch, insbesondere mit Blick auf das umfassende Gesetz zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/17 über Wohnimmobilienkreditverträge. Dabei ist er erleichtert, dass der Gesetzgeber die spanische Hypothek als funktionierende Kreditsicherheit anzuerkennen scheint.
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