Weitere Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten in Madrid gilt als sicher

14.05.2008

I. Gesetzlicher Rahmen in Madrid und Gesamtspanien

Die von der spanischen Volkspartei „Partido Popular“ regierte Autonome Region Madrid arbeitet momentan an einem neuen Gesetzesentwurf, der die Modernisierung des Handels („Ley de Modernizacion del Comercio“) vorsieht und den Geschäftsinhabern weitere Freiheiten in Bezug auf ihre Ladenöffnungs- und Ladenschlusszeiten verleihen soll.

Erst kürzlich hat Esperanza Aguirre, Präsidentin der Autonomen Region Madrid, mit ihrer Aussage, „Geschäfte dürfen in Zukunft von Montag bis Sonntag ohne fix geregelte Arbeitszeiten geöffnet haben“, die Debatte über die Liberalisierung der Ladenöffnungs- und Ladenschlusszeiten in Madrid erneut ins Rollen gebracht.

Laut dem Entwurf soll es zukünftig keinerlei Einschränkungen mehr in Bezug auf die Ladenöffnungs- und Ladenschlusszeiten geben. Das neue Gesetz „Ley de Modernización del Comercio“ soll ermöglichen, dass Geschäfte, unabhängig von ihrer Größe, 24 Stunden pro Tag, also rund um die Uhr, von Montag bis Samstag und auch an den 22 erlaubten Sonn- und Feiertagen geöffnet haben können.

Der Präsident der CEIM (Confederación Empresarial de Madrid CEOE), Arturo Fernández, bekräftigt den Vorentwurf des Gesetzes, da dieser seiner Meinung nach durch die Liberalisierung der Ladenöffnungs- und Ladenschlusszeiten die spanische Wirtschaft vorantreiben und die Anzahl der Arbeitsplätze erhöhen wird.

Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte Stefan Meyer: [email protected]