Immobilienpreise auf spanischen Inseln auf Rekordniveau
Anteil ausländischer Käufer je nach Region zwischen 14 % und 31 %
Anteil ausländischer Käufer je nach Region zwischen 14 % und 31 %
Eine allgemeine Tourismussteuer (sog. „Ecotasa“) wird es auf den Kanaren kurzfristig nicht geben: Die Beispiele „Balearen“ und „Barcelona“ hätten gezeigt, dass diese Steuer keinerlei Einfluss auf die Touristenströme habe. Es gehe nicht darum, mehr Steuern einzunehmen, sondern das Tourismusmodell nachhaltig zu verbessern. Eine Beschränkung des Immobilienkaufes für Nichtansässige werde es nicht geben und auch ein […]
Der Vulkanausbruch auf der kleinen Kanareninsel La Palma am 19. September 2021 hat bislang verheerende Spuren auf Grund und Boden hinterlassen. Vor diesem Hintergrund stellen sich auch Fragen zu den rechtlichen Auswirkungen für betroffene Eigentümer und Banken.
Ab März 2020 schlug die Coronapandemie auch in Europa ein und hinterließ nach und nach Ihre Spuren in der Weltwirtschaft und natürlich auch auf den europäischen Immobilienmärkten. Den spanischen Immobilienmarkt Mitte 2021 analysierten unsere Anwälte Stefan Meyer und Steven Rudmann in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag für das Wirtschaftsblatt Deal Magazin. Ihre Einschätzung fassen wir hier für Sie zusammen:
Das Recht auf eine würdige und angemessene Wohnung ist als Grundrecht und Leitlinie der spanischen Wirtschafts- und Sozialpolitik ausdrücklich in Artikel 47 der spanischen Verfassung verankert. Ein Grundsatz, der sich bezüglich der Balearen in den Artikeln 12.3 und 22 des Autonomiestatuts der Balearischen Inseln wiederfindet. Die Schaffung der notwendigen Grundlagen zur Sicherstellung der tatsächlichen Wirksamkeit dieses Rechtes obliegt hierbei der öffentlichen Verwaltung im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten.
Auch der spanische Wohnungsmarkt blieb von den Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht unberührt. Der vorliegende Artikel fasst die wichtigsten Entwicklungen auf Grundlage der vom spanischen Verkehrsministerium sowie dem spanischen Statistikamt INE Ende 2020 veröffentlichten Daten zusammen.
In Spaniens Hauptstadt setzen die Regionalregierung und führende Immobilienakteure ein gemeinsames Zeichen für den Wohnraummarkt: Das am 29. Juni 2020 im Königlichen Postamt „La Real Casa de Correos“, einem historischen Gebäude im Herzen von Madrid, beschlossene Wohnraumbündnis soll als Impuls für die wirtschaftliche Erholung nach der COVID-19-Pandemie dienen. Zudem sollen die negativen, insbesondere sozialen Folgen der Pandemie gemildert werden.
Seit vergangenem Montag sind mit Erreichen der Phase 2 des Vier-Phasen-Plans zur schrittweisen Lockerung des COVID-19-Lockdowns spanienweit mehr als 70 % aller Einkaufszentren wieder für den Publikumsverkehr geöffnet, allerdings mit einer Kapazitätsbeschränkung von bis zu 40 %.
Ausländische Investoren haben 2019 einen Anteil von rund 12% an spanischen Immobilieninvestitionen
Die spanische Hauptstadt mausert sich zu einem Liebling der grenzüberschreitenden Immobilieninvestoren weltweit: In der kürzlich erschienenen Publikation Winning in Growth Cities 2019/2020, veröffentlicht von dem Gewerbeimmobilien-Beratungsunternehmen Cushman & Wakefield, rangiert Madrid im Ranking der Top-Städte für grenzüberschreitende Immobilieninvestoren auf dem 4. Platz hinter den Großstädten London, New York und Paris, die die ersten drei Plätze belegen. Auf den Rängen 6 bis 10 landen die Städte Sydney, Shanghai, Los Angeles und Frankfurt.
Die digitale Revolution der letzten Jahre im Bereich des E-Commerce führt zu neuen sozio-ökonomischen Herausforderungen.
Das Projekt „Madrid Nuevo Norte“ wurde am 29. Juli 2019 vorläufig von dem Rat der Gemeinde Madrid einstimmig genehmigt, nach über 26 Jahren seit deren ursprünglichen Definition.
Das ungebrochene Investoreninteresse und die hohe Nachfrage nach Büroimmobilien in der spanischen Hauptstadt lässt die Büromieten in die Höhe schnellen. Bis zum Jahr 2024 sollen die Büromietpreise in Madrid bis zu 4,6 % jährlich steigen. Dies ist das Ergebnis aktueller Studien zum europäischen Büroimmobilienmarkt.
Ein gewerblicher Immobilienkauf mit aufsehenerregender Wirkung: Die italienische Modemarke Prada erwirbt von der ehemaligen Madrider Sparkasse, heute Bankia in bester Lage der Calle Serrano, einer der bekanntesten Luxusprachtstraßen Madrids, ein Geschäftslokal mit einer Verkaufsfläche von 908 m2.
Am vergangenen 6. April 2019 trat das königliche Dekret 244/2019 in Kraft, welches die administrativen, technischen und wirtschaftlichen Bedingungen des Eigenverbrauchs von elektrischer Energie in Spanien regelt.
Es sind neue rekordverdächtige Zahlen aus der spanischen Hotelbranche, die zu Beginn des Jahres 2019 aufhorchen lassen: Im abgelaufenen Jahr 2018 belief sich das Investitionsvolumen in diesem Sektor auf eine neue Rekordsumme von 4,81 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr 2017 bedeutete dies einen Anstieg um 23,1 %.
Nach der neu erschienenen Quartalspublikation des „Global Premium Office Rent Tracker“ belegt die spanische Hauptstadt Madrid den 41. Platz im globalen Preisvergleich von Büroimmobilien im Premiumsegment.
Das historische Gebäude in der calle Alcalá 30-32 wurde 1847 errichtet. Es befindet sich in privilegierter Lage, in der Nähe des Rathauses und der bekannten Plaza de Cibeles.
Madrid trifft den Geschmack von Investoren, die in Luxuswohnanlagen investieren möchten. Dies geht aus den aktualisierten Daten des PIRI-Indexes (Prime International Residential) hervor, der von der britischen Immobilienagentur Knight Frank erstellt wird. Nur Singapur liegt in dem Ranking über den Preisanstieg bezüglich Luxuswohnanlagen vor Madrid.
Ein wichtiger Indikator für die Entwicklung einer Volkswirtschaft ist der nationale Markt für Büroimmobilien eines Landes. Insbesondere die Leerstandsquoten in den wichtigsten Großstädten, lassen auf die wirtschaftlichen Aktivitäten im Dienstleistungssektor schließen.
Der anhaltende Aufschwung der spanischen Wirtschaft lässt sich vor allem am spanischen Immobilienmarkt erkennen:
Im letzten Jahr weist der Immobilienmarkt in Spanien nach der langjährigen Wirtschaftskrise ansteigende Verkaufsraten auf und auch die Entwicklung der Immobilienpreise zeigt einen deutlichen Anstieg. Diese positive Tendenz deutet auf eine endgültige wirtschaftliche Erholung in naher Zukunft hin.
2015 stellte für den Immobilienmarkt Spanien ein Rekordjahr dar. Vor allem die Aktivitäten internationaler Investmentfonds sowie der spanischen REITs (sog. SOCIMIs) sorgten für Umsätze in Höhe von 11 Mrd. Euro. Laut der Consultingfirma BNP Paribas Real Estate wird sich das Investitionsvolumen künftig dann bei rund 8 Mrd. Euro/Jahr einpendeln.
Nach den Flautejahren auf dem spanischen Immobilienmarkt (2008 – 2013) ist Spanien bereits seit Anfang 2014 wieder im Fokus der internationalen Investoren. 2014 investierten internationale Anleger mehr als 5 Mrd. € in spanische Immobilien, die spanischen REITs (SOCIMI) weitere 2,3 Mrd. € und nationale, spanische Anleger weitere 1,8 Mrd. €, insgesamt also fast 10 Mrd. € Investitionsvolumen. 80 % dieser Investitionen wurden im 2. Halbjahr 2014 vollzogen, wodurch deutlich wird, dass das Vertrauen der Anleger in den spanischen Markt erst Mitte 2014 wieder hergestellt werden konnte.
Nachdem Spanien seit Ende der neunziger Jahre einen nahezu unbeschreiblichen Immobilienboom durchlebt hatte, ist der Markt nach sechs Jahren Durststrecke, im ersten Quartal 2014 wieder auf dem Tiefpunkt angekommen. Immobilien sind in Spanien derzeit so preiswert wie schon lange nicht mehr. Der akkumulierte Preisverfall seit dem Platzen der Immobilienblase Ende 2007 beträgt spanienweit im Schnitt 40 %.
Spanischen Grunderwerbsteuer und Stempelsteuer regional herabgesetzt Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2014 hat die Autonome Gemeinschaft Madrid die steuerlichen Belastungen verringert, die im Rahmen der zweiten oder jeden weiteren Übertragung von in Madrid belegenen Immobilie anfallen. Zum einen wurde die Vermögensübertragungssteuer (ITP) von 7% auf 6% reduziert. Diese Ermäßigung des Steuersatzes gilt sowohl für […]