Madrid, ein Silberstern für Luxuswohnanlagen im weltweiten Vergleich

Veröffentlicht am 19.09.2018

Madrid trifft den Geschmack von Investoren, die in Luxuswohnanlagen investieren möchten. Dies geht aus den aktualisierten Daten des PIRI-Indexes (Prime International Residential) hervor, der von der britischen Immobilienagentur Knight Frank erstellt wird. Nur Singapur liegt in dem Ranking über den Preisanstieg bezüglich Luxuswohnanlagen vor Madrid.

Nach den aktualisierten Daten des PIRI-Indexes sind zwischen Januar und Juni 2018 die Preise für erstklassige Wohnanlagen in der spanischen Hauptstadt um 10,3 % angestiegen. Der weltweite Anstieg beträgt im Durchschnitt 4,2% und stellt im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres 2017 ein leichtes Minus von 1,8% dar.

In das Zentrum des Anlegerintereses ist mit Blick auf Madrid insbesondere das Stadtviertel Justicia gerückt. Das Stadtviertel gehört zum Stadtbezirk Centro, in welchem sich auch die Gebiete Chueca und Salesas befinden. Eine hohe Nachfrage besteht hinsichtlich geräumigerer Apartments, die mit dem neuesten Design aufwarten. Zu Beginn des ersten Quartals betrugen, wobei der durchschnittliche Preis für Wohnanlagen nach den offiziellen Zahlen der Stadtverwaltung Madrids im ersten Quartal dieses Jahres im Stadtbezirk Centro 4832,9€/m2 betrug. Der durchschnittliche Preis pro m2 bewegte sich im ersten Quartal in Madrid im Bereich von 3.540€/m2.

Dem Bericht der Agentur Knight Frank lässt sich ferner entnehmen, dass 18% der Investoren, die ihr Geld in Luxuswohnanlagen in Spanien anlegen, aus Lateinamerika stammen. Daneben ist für 13% der europäischen Millionäre Spanien das erklärte Zielland, wenn es um den Erwerb einer zweiten Premiumwohnanlage geht.

Quelle: Ejeprime und Ayuntamiento de Madrid