Veräußerer des Objekts ist der spanische REIT Inmobiliaria Colonial Socimi, S.A. Der Erwerber, die Real I.S. AG, ist der spezialisierte Fondsdienstleister der Bayern LB. Sie hat dieses Objekt im Rahmen eines Individualmandates eines deutschen Versicherers erworben. Über den Kaufpreis der Transaktion, die Anfang August des Jahres abgeschlossen werden konnte, wurde Stillschweigen vereinbart.
„Der Büroimmobilienmarkt in Madrid entwickelt sich insgesamt positiv. Bei dem zentral gelegenen und langfristig vermieteten Objekt Alcalá 30-32 handelt es sich um ein attraktives Investmentobjekt mit ausgezeichneter Sichtbarkeit“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.
Das 1994 komplett renovierte Gebäude hat insgesamt neun Geschossen, davon zwei unterirdische Etagen, inklusive Tiefgarage. Es verfügt über eine Mietfläche von mehr als 9.000 Quadratmetern. Einziger Mieter der Immobilie ist die Regionalregierung von Madrid (Comunidad de Madrid), die in dem Objekt eine Abteilung des Ministeriums für Bildung und Innovation untergebracht hat.
In unmittelbarer Umgebung sind Firmen aus der Finanzbranche sowie Rechtsanwaltskanzleien, Beratungsgesellschaften und staatliche Behörden angesiedelt. Die verkehrstechnische Anbindung ist hervorragend. Sie wird durch eine fußläufig erreichbare U-Bahnstation garantiert, ebenso wie durch zahlreiche Buslinien.
Real I.S. wurde bei der Transaktion von dem Maklerhaus BNP Paribas Real Estate Madrid beraten und von der spanischen Anwaltskanzlei Monereo Meyer Abogados unter Federführung des Immobilienpartners Stefan Meyer in allen Phasen des Ankaufsprozesses rechtlich begleitet.
Bereits Ende November 2017 hatte Real I.S. das neu errichtete Fachmarktzentrum „Terrassa Plaça“ mit rund 29.500 Quadratmeter Mietfläche in Katalonien erworben, in diesem Fall für den von ihr gemanagten Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S. BGV VII Europa erworben. Auch diese Transaktion wurde von dem Immobilienteam der Kanzlei Monereo Meyer in Madrid begleitet.